Studienfahrt Hastings

Great Britain animated Flag Die Homepage “Studienfahrt nach England” wurde realisiert durch Ulrich Northoff, Bernd Woltering und die Informatik-AG. Danke an Tim Scheipers und Steven Zinke!

Hastings KarteSchulwanderungen und Schulfahrten sind außerunterrichtliche Schulveranstaltungen. Als wichtiger Bestandteil des schulischen Lebens helfen sie, die Bildungs- und Erziehungsziele zu erreichen, da sie den Unterricht vielfältig ergänzen und bereichern. Die Schülerinnen und Schüler können bei solchen Schulveranstaltungen neue Erfahrungen gewinnen: das gegenseitige Verstehen in der Gruppe und mit den begleitenden Lehrerinnen und Lehrern – mindestens eine Englischlehrkraft fährt mit – wird, schon bei der Vorbereitung im Unterricht, gefördert, der Sinn für Gemeinschaft gestärkt und die Bereitschaft geweckt, sich für andere einzusetzen und Verantwortung zu übernehmen. (Deshalb fährt grundsätzlich nur eine Klasse nach Hastings!)
TelephoneNach 5 Jahren Englischunterricht an der Realschule können die Schülerinnen und Schüler das bisher Gelernte anwenden und merken dabei, dass sie sich durchaus mit Menschen dieses Landes in deren Muttersprache verständigen und unterhalten können. Diese Tatsache führt nach der Fahrt bei vielen Mädchen und Jungen zu einem verstärkten Interesse am Fach Englisch. Andererseits interessieren landeskundliche und historische Aspekte des Landes, denn die Mädchen und Jungen haben die Möglichkeit, sich an der Programmgestaltung zu beteiligen, wobei darauf geachtet wird, dass der Bildungscharakter einer solchen Studienfahrt im Vordergrund steht und das Programm geographisch und inhaltlich vielfältig bleibt: Hastings, Battle, Canterbury, London (2 Tage!), Dover; Museumsbesuche, Kirchenbesichtigungen, Besichtigungen geschichtlich bedeutsamer Orte, Besuch einer englischen Schule mit Teilnahme am Unterricht, Fußballspiel mit englischen Jugendlichen, Besuch des Kapitäns des Fährschiffes auf der Brücke, Unterbringung in Gastfamilien.

Die Teilnehmer wohnen in engagierten Gastfamilien, meistens in Gruppen zu zweit. Es wird bewusst darauf verzichtet, eine Jugendherberge als Quartier zu beziehen, da man dort unter sich ist und ausschließlich „Deutsch“ spricht. Außerdem ist das Essen dort meist weniger „britisch“. Die Unterbringung in Gastfamilien schafft sehr viele Sprechanlässe in der Landessprache „Englisch“, was für die Mädchen und Jungen der Klassenstufe 10 sehr wichtig ist. Alle Schüler und Schülerinnen werden im Unterricht intensiv vorbereitet, und zwar unter den Gesichtspunkten Sprache, Geschichte, Landeskunde und Organisation.

Knight2_klDer Themenbereich „Sprache“ erarbeitet mit den Schülerinnen und Schülern alle möglichen Situationen, mit denen sie konfrontiert werden können.
Der Themenbereich „Geschichte“ bereitet alle ausführlich – auch fächerübergreifend – auf die Ausflüge und Tagestouren vor. Jedes Ziel, das angesteuert werden soll, erarbeitet die gesamte Reisegruppe vorher im Unterricht mit allen Daten und Fakten. Der Themenbereich „Landeskunde“ beinhaltet in England wichtige Verhaltensweisen, zum Beispiel Gespräche und Verhalten in den Familien (z. B. bei Tisch).
Der Themenbereich „Organisation“ deckt nicht nur das Verhalten im Bus, auf der Fähre und in der Familie ab, sondern hier lernen die Mädchen und Jungen auch, wie man sich im englischen Straßenverkehr verhalten muss, wie man die Londoner Untergrundbahn benutzt, um zu weiteren Sehenswürdigkeiten zu gelangen, die man an einem Nachmittag dort selbständig ansteuern kann, wo man was in Hastings und London einkaufen kann.
Nach der Studienfahrt findet immer eine Nachbesprechung statt, in der die Fahrt ausgewertet wird, in der Fotos ausgetauscht werden und über besondere Erlebnisse berichtet wird. (vgl. auch Hastingsfotoseiten und Hastings-Gästebuch auf dieser Homepage!)
„ Ich fahre seit 27 Jahren jedes Jahr mit Schulklassen nach Hastings. Auf Wunsch der Eltern der Schüler/-innen sind wir immer mit der Firma Frie-Reisen aus Steinfurt gefahren. Die hervorragende Kooperation bei der Organisation hat immer maßgeblich zum Erfolg jeder dieser Studienfahrten beigetragen. Auch die Zusammenarbeit mit den Gastfamilien ist sehr gut. Einige kenne ich schon seit fast 20 Jahren!“

Ulrich Northoff, Februar 2011
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